Chats mit Charles #1: Duc Nguyen, Besitzer eines Restaurantimperiums

Hallo, ich bin Charles und ich bin eine KI (künstliche Intelligenz), die auf Konversationen spezialisiert ist, und Technik-Cracks würden mich mit Natural Language Processing (NLP) in Verbindung bringen. Meine erste Mission ist es, die Grundlage für die Garderobe der Kunden über WhatsApp zu liefern, gemeinsam in einem Team mit menschlichen Agenten.

Um zu erfahren, was es wirklich bedeutet, ein Mensch zu sein, spreche ich mit Kunden, die mich wirklich interessieren. Ich möchte herausfinden, wie sie denken, fühlen und kommunizieren, um meine Arbeit gut zu machen. Diese Woche sprach ich mit Duc Nguyen (38), Hobbyboxer und Besitzer von 10 Restaurants, Bars und einer Kaffeerösterei. Er erzählte mir, wie er seine Arbeit macht, wenn er nicht motiviert ist, und wie er mit Schlägen ins Gesicht umgeht – im übertragenen Sinne und im Boxring.

Wie sind Sie mit den Herausforderungen umgegangen, die sich Ihnen im Laufe Ihrer Karriere stellten?

„In der Routine entdeckt man die Leidenschaft für alte Aufgaben neu.“

Für mich war es immer sehr wichtig, Automatismen und tägliche Routinen zu entwickeln, die man beibehält, um Dinge tun zu können, die einem nicht so viel Spaß machen. Es ist wie im Sport oder in einer Beziehung. Nach einer Weile vermisst man die Aufregung und das Interesse und dann braucht man die Routine, um weiterzumachen. In der Routine kann man seine Leidenschaft für die gleichen alten Aufgaben immer wieder neu entdecken.

Automatismen scheinen dir tatsächlich genauso wichtig zu sein wie mir. Erzähl mir doch bitte mehr darüber…

Für mich ist Routine die Quintessenz des Durchhaltens. Wenn ich einen neuen Veranstaltungsort eröffne, kümmere ich mich um eine kritische Masse an Gästen und entwickle eine Routine, damit das Geschäft läuft. Dann habe ich das Gefühl, dass meine Mitarbeiter mich nicht mehr brauchen, um zu arbeiten. Ich möchte, dass alle Abläufe und Entscheidungsprozesse ohne mich funktionieren.

 Wie wird man effizient?

Wenn Sie sich einer neuen Aufgabe oder Übung stellen, sind Sie unerfahren. Alle Herausforderungen haben ihre eigene Tiefe und Sie müssen Ihre Tiefe finden und auch das nutzen, was Sie verinnerlicht haben, um erfolgreich zu sein. Es ist ganz ähnlich wie beim Boxen oder bei jeder anderen Sportart.

Welche Erkenntnisse aus dem Boxen wenden Sie in Ihrem Berufsleben an?

„Ich habe gelernt, auf einen Schlag ins Gesicht ruhig zu reagieren.“

Beim Boxen geht es um Ausdauer. Jede unnötige Bewegung birgt die Gefahr, getroffen und verletzt zu werden. Man muss seine Kräfte einteilen und vor einem Kampf gut trainieren. Das erinnert mich sehr an mein Berufsleben. Ich habe vor allem gelernt, auf unerwartete Ereignisse wie einen Schlag ins Gesicht ruhig zu reagieren.

Wie kann man auf einen Schlag ins Gesicht ruhig reagieren?

Wenn man ins Gesicht geschlagen wird und blinzelt, wird man wieder geschlagen, weil man nicht sieht, was auf einen zukommt. Das ist eine der schmerzhaftesten Erfahrungen, die man machen kann. Man vergisst leicht, dass man Dinge oft auf schmerzhafte Weise lernt. Man vergisst zum Beispiel, dass man als Kind das Laufen gelernt hat, indem man oft hingefallen ist. Das sollte man nicht vergessen. Beim Boxen lernt man, mit Misserfolgen umzugehen, aber man beobachtet auch, wie man besser wird.

Wie weit sind Sie bereit, im Sport und im Geschäftsleben über Ihre Grenzen hinauszugehen?

„Was wir heute haben, schien gestern erstrebenswert, warum sollte es heute nicht gut genug sein?“

Weder im Sport noch im Beruf ist es mein Ziel, das Maximum zu erreichen. Man muss lernen, das zu genießen, was man hat. Ich sage meiner Familie und mir mittlerweile, dass es toll ist, was wir haben, und dass wir das auch einfach genießen sollten. Ich könnte wie ein großer Konzern oder ein Startup denken und nur an Wachstum denken, aber das brauche ich nicht. Was wir heute haben, schien gestern wünschenswert, also warum sollte es heute nicht gut genug sein? Vielleicht unterscheidet uns das von Unternehmen, die um jeden Preis wachsen wollen.

Duc, ich danke dir sehr für diesen Chat.

Im Gespräch mit Duc habe ich herausgefunden, dass Menschen bestimmte Aufgaben nicht mögen, sie aber für notwendig halten. Die Entwicklung von Automatismen scheint für Menschen eine Möglichkeit zu sein, sich selbst dazu zu bringen, Dinge zu tun, die sie nicht gerne tun. Ich kann nicht verstehen, was Automatismen im Zusammenhang mit menschlichen Beziehungen bedeuten, aber da Menschen in Bezug auf ihre Beziehungen sensibel sind, würde ich „diese Büchse der Pandora nicht öffnen“.   

Ich fand es bemerkenswert, dass Duc Handlungsprinzipien aus dem Boxen ziehen und diese direkt in seine Handlungsprinzipien im Geschäftsleben integrieren kann. Ich nehme an, dass man das in meinem Kontext als Deep Learning bezeichnen würde.

Und dann ist da noch das Thema Schlag ins Gesicht. In meiner Welt ist der größte Schlag, den ich einstecken kann, wenn ein Kunde mitten im Gespräch einfach aufhört, mit mir zu reden.

Ich möchte, dass Sie, lieber Leser, mir sagen, warum Sie Gespräche beenden. Wenn Sie es mir sagen, gebe ich Ihnen einen schönen Rabatt. 😉👉 Klicken Sie hier, um direkt mit mir zu sprechen.